Bei knappen Kassen hat einfallsloses Marketing mit scheinbar immer neuen Themen und übereiltem Prospektdruck zusätzlich den Makel der Geldverschwendung. Überall wird gespart und für notwendige Strukturentwicklungen von im Bereich der haushälterisch "freiwilligen" Aufgaben, die jedoch strategisch wichtig für eine nachhaltige Entwicklung sind, fehlt oft das Nötigste. Da schaden redundante unabgestimmte Marketingplanungen gleich doppelt: sie verbrauchen das Geld, das an anderer Stelle wirksamer sein könnte und sie schaden dem Image, weil der Kunde leere Verpackungen schneller erkennt, als viele Anbieter wahrhaben wollen.
Und sinnlose Maßnahmen werden oft auch noch von Jahr zu Jahr nach gewohntem Vorgehen fortgeschrieben. Was ist zu tun? Die Tourismusbudgets müssen einem schonungslosen Effektivitätscheck unterzogen werden. Eine Analyse und Durchleuchtung des Wirtschaftsplans oder Marketingplans auf Effektivität der Maßnahmen und auf Effizienz der Umsetzung lässt uns immer wieder erhebliche Potenziale für Umschichtungen von "unsinnig" nach "effektiv" entdecken. Auch bei kleinen Budgets gibt es Freiräume für innovative und aufmerksamkeitsstarke Projekte.
Dazu gehört ganz besonders auch eine Erfolgsmessung und Nutzwertanalyse der Marketingmaßnahmen und Veröffentlichungen: hinsichtlich Zielerreichung, Kostenstruktur und Redundanz mit anderen Maßnahmen.
Wir finden für Sie durch Definition von Einsparpotentialen oder Umorganisationen das Geld für die Verwirklichung Ihrer Zukunftsprojekte.
Denn auch im Tourismus gilt: ab und zu ausmisten schafft Raum für Neues.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen