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Freitag, 15. Juni 2012

Social Media – auch für Kommunen und öffentliche Dienstleister ein Thema?


  unseren Blog vom 11. Mai 2012:
"Gerade Kommunen und öffentliche Dienstleister müssen Bürgernähe zeigen. Viele Menschen – insbesondere junge Leute – sind auf dem klassischen Weg kaum bis gar nicht mehr erreichbar. Hinzu kommen mögliche Einsparungen bei den Druckkosten.
(Zu diesem Schluss kommt Prof. Dr. Wolfram Schottler in seinem Fachartikel).

Doch was für private Unternehmen gilt, ist – leider – auch im öffentlichen Sektor gleichermaßen gültig: Social Media lebt vom Mitmachen. Von der Kommunikation zwischen Bürger und Stadt oder Gemeinde. Wer Social Media nur für kurzfristige Werbekampagnen sieht oder seine klassische Kommunikation unverändert in die Sozialen Medien überträgt, hat schnell verloren.

Wichtig ist eine klare Zielsetzung und ein klares Konzept. Genauso wichtig ist ein klares Eskalationsszenario. Schließlich kann es passieren, dass ein unzufriedener Bürger etwas Unangenehmes an die Facebook-Pinnwand oder in die Twitter-Timeline postet. Soziale Medien leben von der Aktualität und Schnelligkeit und dulden in der Regel kein Warten bis zur nächsten Ausschuß- oder Stadt- oder Gemeinderatssitzung bis die erste Reaktion kommt.

Wer versucht clever zu sein und die schlechte Nachricht einfach löscht, setzt ein gutes Zeichen, dass das Medium bald ignoriert wird, und die Nachrichten woanders – außerhalb des eigenen Einflussbereiches – gepostet werden.

Die richtige Lösung ist eine Reaktion, die sich an den Gepflogenheiten der Zielgruppe und der Medien orientiert.

Somit scheint das Thema Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mit neuen innovativen Methoden und Medien auch im öffentlichen Sektor klar angekommen. Insbesondere in Kommunen mit Fremdenverkehr verschafft man sich mit den Sozialen Netzwerken einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.

Übrigens: Social Media ist weitaus mehr als ein wenig Facebok oder Twitter, das man dem “Lehrling” als Nebenbeschäftigung für nach der Mittagspause auf’s Auge drücken kann."

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